Die kleinste der drei Adventure-Baustufen von KTM, die 390 Adventure, ist ein ernst zu nehmendes Motorrad geworden. Das bestätigt Jürgen Stoffregen, jahrzehntelang bei BMW tätig und ausgewiesener Experte für Motorradtechnik. Er hat sich gründlich mit der kleinen Österreicherin beschäftigt.
Drei kurze Sätze fassen den prägenden Eindruck zusammen, den die neue KTM 390 Adventure nach rund 1000 km Testdistanz bei mir hinterlassen hat: Alles passt auf Anhieb. Draufsetzten, sich wohl fühlen, losfahren und Spaß haben. Mehr Motorrad braucht man nicht. Die höchst vergnüglichen Strecken des Tests führten auf kurvigen kleinen und großen Straßen durch das bayerische Voralpenland, über Feld-, Wald- und Schotterwege, durch die Stadt und als Krönung bis auf den Großglockner. Aber ich will ins Detail gehen und begründen, warum sich bei mir auf der kleinen Adventure dieses rundum wohlige, positive Gefühl eingestellt hat.